Denk an den Customer Lifetime Value (CLV) wie an ein Videospiel, bei dem du investierst, um besser zu werden. Jeder Gamer, den du dir "kaufst", hat einen bestimmten Wert, der davon abhängt, wie lange und wie intensiv er spielt. In der Welt der Unternehmen sind diese Gamer die Kunden.
Stell dir vor, du besitzt eine Firma, die coole Sneakers verkauft. Der CLV ist dann wie eine Highscore, die anzeigt, wie viel Geld ein Kunde dir im Laufe seines Lebens bringt. Es geht darum herauszufinden, wie viel Profit ein Kunde generieren kann, nachdem du die Kosten abgezogen hast, die du ausgegeben hast, um ihn zuerst als Kunden zu gewinnen – das sind die Kundenakquisitionskosten (CAC). Diese Kosten können Werbung, Rabatte oder andere Aktionen sein, die du machst, um neue Kunden zu locken.
Wenn du also einen Kunden hast, der regelmäßig alle paar Monate neue Sneakers kauft und das über viele Jahre hinweg, dann hat dieser Kunde einen hohen CLV. Das ist super, weil es bedeutet, dass er dir viel mehr Geld bringt, als es dich gekostet hat, ihn zu gewinnen. Unternehmen versuchen immer, den CLV hochzuhalten und die CAC niedrig, weil das der Schlüssel zum Erfolg ist. Denk daran wie an dein eigenes Spieler-Level: Du willst deine Punktzahl maximieren, indem du geschickt spielst und deine Ressourcen klug einsetzt.
Ein weiteres öffentliches Beispiel dazu ist Starbucks. Die Kette hat herausgefunden, dass ihr eigener CLV bei 14.099$ liegt.