Nutzerverfolgung oder auch User-Tracking beschreibt, wie das Verhalten von Internetnutzern aufgezeichnet und analysiert wird. Oft wissen die Nutzer gar nicht, dass sie verfolgt werden.
Wie funktioniert das? Webseiten und Apps zeichnen zum Beispiel auf:
- Von welcher IP-Adresse du dich einloggst
- Welche Seiten du in der Vergangenheit angeschaut hast
- Wie lange du auf einer Seite bleibst
- Was du anklickst oder herunterlädst
- Wo du dich gerade geografisch befindest
- Welches Gerät du gerade zum Surfen im Internet nutzt
Mit diesen Daten können Firmen ein sehr genaues Profil von dir erstellen: Was dich interessiert, wonach du suchst, wie alt du vielleicht bist und so weiter.
Dieses Wissen nutzen sie dann, um dir personalisierte Werbung zu zeigen oder Produkte vorzuschlagen, die dich eventuell interessieren könnten. Datensammler verkaufen diese Profile auch an andere Unternehmen weiter. Für dich als Nutzer ist das oft unangenehm oder gefährlich, denn im Internet bleibt nichts wirklich privat. Firmen wissen viel mehr über dich, als dir lieb ist. Und Google weiß sehr viel über dein Verhalten, auch wenn du so gut wie möglich versuchst das Tracking zu vermeiden.
Es lohnt es sich regelmäßig deinen Browserverlauf zu löschen und Cookies zu deaktivieren. So kann zumindest etwas Kontrolle über deine Daten behalten.